Buch - Film Vergleich

Buch - Film Vergleich: Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele

Samstag, März 24, 2012

Inhalt (Buch und Film haben den selben Inhalt):


In einem Nordamerika der fernen Zukunft regiert das Kapitol mit eiserner Hand. Die meisten Menschen in den unterjochten zwölf Distrikten kämpfen tagtäglich ums Überleben. So auch die sechzehnjährige Katniss. Sie sorgt dafür, dass ihre kleine Schwester Prim und ihre Mutter nicht verhungern, indem sie unerlaubterweise hinter dem Zaun des Distrikts auf die Jagd geht. Doch der Hunger ist nicht die größte Bedrohung: Jedes Jahr werden die „Hungerspiele” ausgetragen, eine Art Gladiatorenkampf. Aus jedem Distrikt werden dafür ein Mädchen und ein Junge zwischen zwölf und sechzehn Jahren ausgelost. Und dieses Jahr trifft es Prim. Doch Katniss geht für ihre Schwester in den grausamen Kampf, der so lange dauert, bis nur noch einer von den vierundzwanzig „Spielern” am Leben ist. Das ist furchtbar genug, doch zu allem Überfluss ist einer von Katniss’ Gegnern ausgerechnet Peeta, der ihr schon einmal das Leben gerettet hat ...

Trailer:


Erstmal sage ich mal das wichtigste: Der Film ist wirklich sehr nahe am Buch! Natürlich fehlen einige Szenen oder es ist gekürzt worden, aber der Film dauert auch so schon ziemlich lange und die wichtigsten Szenen sind alle drin. Jetzt muss ich den Film aber trotzdem etwas tadeln, denn bei einigen Stellen wurde viel zu wenig erklärt und wenn man das Buch nicht kennt, versteht man diese Stellen auch nicht. Außerdem kam, fand ich, gar keine richtige Spannung im Film auf, obwohl das Buch ja eigentlich total spannend war. Ich würde sagen, dass mit der Spannung lag vor allem an der Musik. An vielen Stellen war gar keine Filmmusik und sonst hat sie oft nicht gepasst. Was ich mir auch noch beim Film gewünscht hätte, wäre, dass die Gedanken von Katniss wirklich gezeigt werden. Wobei man sich ansonsten wirklich sehr gut in Katniss hineinfühlen konnte.
Alles in allem war die Buchverfilmung aber sehr gelungen, da sie nicht wirklich vom Buch abwich. Ganz besonders gut gefallen hat mir, dass nichts neu dazu erfunden wurde, wie es oft in Buchverfilmungen wird und sowas regt mich dann immer total auf.
Allen Panem-Fans kann ich wirklich empfehlen, in den Film reinzugehen, aber schaut den Film auf keinen Fall, bevor ihr das Buch lest!!!

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6 Kommentare

  1. Lustig, dass du dir wünscht die Gedanken von Katniss zu hören. ich empfinde so etwas bei total nervig finde. Vllt. habe ich auch einfach schlechte Erfahrungen (Twillight...). Ich fand den Film gar nicht unverständlich... also bis auf Kleinigkeiten, die wirklich nicht groß gestört haben oder wichtig gewesen wären...
    naja egal liebe Grüße

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  2. Ich finde du hast total recht was die musik betrifft. Die musik war nicht spannend genug.. so filme wie z.b. the dark knight wurden viel spannender mit gruseliger musik (ich weiss, das ist nicht grade der beste film zum vergleich :D). Ich finde es auch gut das die filmemacher nicht neues dazuerfunden haben, aber das buch war so intens, dass mir der film einfach viel zu flach vorkommt. Im buch kriegt man richtiges mitgefuehl und spannung. Im film hab ich das alles nicht gespuehrt...

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  3. Ich finde, dass sehr wohl Spannung war. Und das die ganze Zeit. Mein absoluter Lieblingsfilm. Genau weil er so spannend war. Also ich glaube die Gedanken wären wirklich nervig gewesen

    LG lilifeen

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  4. Ich kann leider nicht zustimmen, dass der Film nahe am Buch war. Ich würde eher sagen, dass wer das Buch kennt den Film versteht. Wer nur den Film kennt findet vieles unverständlich.

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  5. Ich kann leider nicht deiner Meinung zustimmen, insbesondere was die Musik und die Spannung betrifft.
    Für mich war der Film sehr spannend, das ist meine persönliche Meinung. Und das Buch ebenfalls, nur auf eine andere Art und Weise.
    Ich habe mir inzwischen das ganze Bonusmaterial zum Film ebenfalls angesehen und kann daher jetzt besser nachvollziehen warum in einigen Szenen gar keine Musik spielt. Das liegt daran, dass man besser zeigen wollte, was Katniss in diesem Moment hört.Oder eben nicht hört. Wenn man sich selbst vorstellt wie man in dieser Arena steht, hört man höchstwahrscheinlich keine spannende Musik. Ich fand es daher sehr passend.
    Ich habe zuerst den Film gesehen und erst danach das Buch gelesen und würde sagen, dass ich den Film dennoch gut verstanden habe.
    lg

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