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Buchrezension: Die Welt, wie wir sie kannten

Samstag, Januar 19, 2013

Titel: Die Welt, wie wir sie kannten
Autor: Susan Beth Pfeffer
Verlag: Carlsen
Preis: 9,95 €
Seiten: 416
Genre: Endzeitroman



Ein Asteroid soll auf dem Mond einschlagen - ein Spektakel, dass sich jeder anschauen will, auch Mirandas Familie und die ganze Nachbarschaft. Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes: Der Mond wird aus seiner Umlaufbahn geworfen. In kürzester Zeit bedrohen Naturkatastrophen die Bevölkerung, die Sonne ist von einer Aschewolke verdeckt, keiner weiß, wie es weiter gehen soll. Für Miranda und ihre Familie beginnt ein Kampf ums Überleben. 

Manchmal, wenn ich abends nicht einschlafen kann,

denke ich über die Zukunft nach

(was das Einschlafen nicht unbedingt erleichtert, aber ich tu's trotzdem,

so wie man ständig mit der Zunge in einem Loch im Zahn herumpult).

Nicht über die unmittelbare Zukunft, die schon schlimm genug wäre,

sondern über die Zukunft in sechs Monaten oder einem Jahr,

wenn wir dann noch am Leben sind.

Meine Meinung
Das Cover hat mich anfangs lange Zeit von dem Buch abgehalten, erst nachdem ich mehrere positive Rezensionen gelesen hatte, wollte ich das Buch doch lesen. Das Cover ist sehr dunkel und auch eher schlicht, weshalb es mich tatsächlich überhaupt nicht anspricht. Jetzt jedoch bereue ich es nicht, das Buch tatsächlich gelesen zu haben.

Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben, was mir gut gefällt, denn so kann man meiner Meinung nach die Gedanken der Hauptcharachterin besser verstehen und auch nachvollziehen.
Die Geschichte beruht auf einer originellen und guten Idee. Die Autorin hat sie auch gut umgesetzt, denn sie hat alles logisch erklärt und ich konnte alle Geschehnisse verstehen und nachvollziehen.
Das Buch war zwischendurch sehr spannend und hat mich wirklich gefesselt, teilweise ließ die Spannung aber auch leicht nach. Tatsächlich langweilen konnte es mich aber glücklicherweise nicht, sondern es war hauptsächlich doch relativ spannend.

Die Charachtere waren von Susan Beth Pfeffer sehr gut beschrieben.
Ich konnte mich wunderbar in Miranda hineinversetzen und sie war mir schnell sympathisch. Ich finde außerdem, dass sie sich im Laufe des Buches sehr verändert hat und wirklich augenscheinlich erwachsener geworden.
Auch die anderen Charachtere haben mir sehr gut gefallen. Besonders Jonny hat mir sehr gut gefallen. Aber auch Mrs Nesbitt mochte ich wirklich gern und (Achtung: Spoiler!) ich fand es schade, dass sie im Buch sterben musste.
Auch Matt, Mirandas Mutter, Dan, Sammi, Megan und alle anderen mochte ich wirklich.

Der Schreibstil der Autorin ist eher locker, da es ja auch in Tagebuchform geschrieben ist, und daher auch leicht zu lesen. Die Autorin beschreibt einige Szenen sehr anschaulich und ich konnte mich gut hineinfühlen und konnte vieles wirklich vor mir sehen. Jedoch ist ihr Schreibstil nicht immer wirklich flüssig sondern manchmal fand ich ihn etwas holprig und unbeholfen. Beispielweise sind mir öfters abrupte Themenwechsel in einem Gespräch aufgefallen.
Größtenteils hat er mir aber doch gut gefallen und das Buch war gut zu lesen.

Fazit: Ein Buch mit einer schönen Idee und einer guten Umsetzung, aber nicht ganz ohne Fehler. Den zweiten Band werde ich aber auf jeden Fall lesen!

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4 Kommentare

  1. Ich fand das Buch fehlerlos und zweifelsohne war es eines der interresantesten und perfekteste Bücher die ich je gelesen habe.

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    1. Ich bin jetzt sogar schon mit dem 3. durch! Die musst du dringend lesen!

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    2. ich mag auch den zweiten und dritten eigentlich noch lesen! ;)

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    3. Dann mach es. Gucke mal in deine E-mails.

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